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Neuerscheinungen Leseanfänger

Wo wir zu Hause sind (Maxim Leo)

Wo wir zu Hause sind

Maxim Leo

Meine verschwundene Familie

Maxim Leo begibt sich in „Wo wir zu Hause sind“ auf die Spurensuche nach seinen familiären Wurzeln. Während des Nationalsozialismus wird seine jüdische Familie aus ihrem gewohnten Leben gerissen und im Kampf ums Überleben in die ganze Welt verstreut. Leo zeigt anhand des Schicksals seiner drei Großtanten Hilde, Irmgard (Nina) und Ilse sowie deren Familien wie unterschiedlich ihr Leben von da an in der Fremde verläuft.
Er trägt Erinnerungen zusammen, liest Briefe und Tagebücher, befragt die Verwandten und schafft so ein lebendiges Bild einer erstaunlichen Familie.
Als Leser kann man sich den spannenden und anrührenden Schilderungen kaum entziehen. Was diese Chronik aber so bemerkenswert und hoffnungsvoll  macht, ist die Verknüpfung von Vergangenem und Gegenwart.
Die junge Generation schreibt die Familiengeschichte weiter. Durch einen erstaunlich unverkrampften Umgang mit der Vergangenheit kann die Zukunft für einige sogar mit einer Rückkehr in die alte Heimat  beginnen.
Am Ende hat Maxim Leo seine „verschwundene  Familie“ gefunden und sich die Frage gestellt, ob sie nicht doch schon immer da gewesen ist, so vertraut, wie sie sich anfühlt. Eben Familie.

Elke Weirauch-Glauben

 

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Viele Grüße, deine Giraffe (Megumi Iwasa & Jörg Mühle)

Viele Grüße, deine Giraffe

Megumi Iwasa & Jörg Mühle

ab 7 Jahren

Eine tierische Brieffreundschaft
Giraffe ist einsam, aber vielleicht gibt es da hinter dem Horizont auch jemanden, der einsam ist? Gut, dass Pelikan gerade einen Postdienst eröffnet hat. Giraffe schreibt einen Brief, den Pelikan dem ersten Tier überbringen soll, das er hinter dem Horizont trifft. So entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen Giraffe und Pinguin. Sie beschreiben einander ihr Aussehen - „Was, um alles in der Welt, ist ein Hals?“ - und ihr Leben. Sie warten jeweils ungeduldig auf Antwortbriefe, und Giraffe beschließt eines Tages Pinguin zu besuchen. Megumi Iwasa erzählt in diesem kleinen Briefroman vom Zauber des Fremden, vom Warten, von Freundschaft und dem Glück, dies alles zu teilen. Illustrator Jörg Mühle hat die Geschichte kongenial in Szene gesetzt. 

Sven Puchelt  

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Mein glückliches Leben (Rose Lagercrantz & Eva Eriksson)

Mein glückliches Leben

Rose Lagercrantz & Eva Eriksson

geeignet ab 6 Jahren

Dunne kann nicht einschlafen. Statt Schafe zählt sie die glücklichen Momente ihres Lebens. Dazu gehören der erste Schultag, ihre beste Freundin Ella Frieda, die schönen Erlebnisse mit Papa oder der Kauf der Meerschweinchen Schnee und Flocke. Es werden aber auch auf berührende Weise die traurigen Momente in ihrem Leben gezeigt. So zieht z. B. Ella Frieda in eine andere Stadt. Dunne lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Am Ende erfährt man, dass Dunne vor Freude nicht schlafen kann, denn am nächsten Tag sieht sie endlich ihre Freundin wieder. Dieses Kinderbuch steckt voller Lebensfreude. Es ist mit kurzen Texten leicht erzählt sowie sehr schön illustriert und somit für Erstleser gut geeignet.

Anja Saly

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Cowboy Klaus und die harten Hühner (Eva Muszynski, Karsten Teich)

Cowboy Klaus und die harten Hühner

Eva Muszynski, Karsten Teich

geeignet ab 6 Jahren

Im vierten Band der Reihe tauchen früh morgens ungewöhnliche Gäste auf der Farm „Kleines Glück“ auf: Aufgescheuchte Hühner und ein grünes Ei namens Gertrud. Wie werden Cowboy Klaus, Schwein Lisa und Kuh Rosi das laute Federvieh wieder los? Klaus gibt Rauchzeichen und schon kommt ein Interessent, aber leider der Falsche… Typische Cowboy-Klaus-Komik, ausdrucksstarke Bilder und eine einfache, klare Sprache. Ein Lesevergnügen für Anfänger.

 

Margret Thorwart

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