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Michaela Vieser "Tee mit Buddha"

Autorenlesung und Gespräch

Während ihres Japanologie-Studiums landet die junge Michaela Vieser trotz Stanford-Stipendiums wider Erwarten nicht an einer japanischen Uni, sondern in einem buddhistischen Kloster. Dort bleibt sie ein Jahr. Sie wohnt und lebt gemeinsam mit Männern und Frauen, die ihr normales Leben hinter sich gelassen haben, um in der Gemeinschaft zu wachsen. Und so kniet Michaela Vieser auf Tsatami-Matten , singt Suren und wird eins mit dem Gemurmel der Mönche. Sie lernt, es braucht Zeit sich den Dingen zu nähern, in Japan mehr als anderswo.



Michaela Vieser nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise in ein - für europäische Denkensweise - "fremdartiges" Land. Lässt ihn teilhaben an der Veränderung, die sich in ihr allmählich vollzieht. Ein interessantes Thema, gut umgesetzt und weit entfernt von jeglicher Wellness-Erleuchtung.

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